Im Folgenden sind alle Berichte und Nachrichten in chronologischer Reihenfolge zu lesen.

 

Überdies können einige ausgewählte Berichte und Bildergalerien im links neben stehendem Frame ausgewählt werden.

 

Viel Spaß beim Stöbern!


Natural Horsemanship in Theorie & Praxis

Themenstammtisch auf Hof Stoffers

 

Freitag, 3. Juni ab 20 Uhr

Hof Stoffers
Bußmannstraße 62a
45896 Gelsenkirchen-Hassel

 

Alle interessierten Pferdefreunde sind herzlich eingeladen zu kommen. Eine VFD-Mitgliedschaft wird nicht vorausgesetzt. Der Themenabend findet auch bei Schietwetter statt, da unser gastgebende Hof überdachte Infrastruktur bietet.

 

Anja Schwiens Anliegen ist es, das Leben der Menschen und Pferde zu bereichern und dieses Wissen weiterzugeben, damit auch sie die Möglichkeit haben, eine harmonische Partnerschaft mit ihrem Pferd zu entwickeln. Wer vorab mehr über Anja Schwien sowie ihre Trainingsansätze und Bücher erfahren möchte kann sich auf ihrer Homepage umschauen.

 

31. Mai 2016, Autor/Redaktion: Gabriele Eichenberger

 


 

Als Unterrichtshilfe werden einige Lehrgangsritte mit der Kamera begleitet, damit die Teilnehmer anschließend ihre Leistungen auf Fotos und in Filmen betrachten sowie analysieren können.

Reiter im Großstadtdschungel

 

Mit dem Straßenritt erreicht jeder Geländereiterlehrgang seinen Höhepunkt. Wenn es durch den Trubel des Großstadtverkehrs über schmale Eisen- und Autobahnbrücken, durch laut schallende Tunnels, über schrill sirrende Stahlbrücken sowie zwischen spielenden Kindern, parkenden Autos und durch lärmende Baustellen hindurch geht, wird Spannung greifbar. Dann erstarren die Gesichter der Reiter in höchster Konzentration. Nach dieser Übungseinheit sind unsere angehenden Geländereiter und Rittführer nun bestens für ihre zukünftigen Aufgaben gerüstet.

 

30. Mai 2016, Autor/Redaktion: Gabriele Eichenberger

 



 

 

23. Mai 2016, Autor/Redaktion: Gabriele Eichenberger

Hoch soll sie leben, ...

Nani feiert ihren 30. Geburtstag

 

Zahlreiche zwei- und vierbeinigen Gäste gaben sich am gestrigen Sonntag zu Nanis Ehren ein Stelldichein. Die alte Haflingerdame feierte ihren 30. Geburtstag und wurde mit Leckereien und schicken Geschenken überhäuft. Ein absoluter Knaller waren die super leckeren Torten deren tolle Dekoration viel zu schade zum Verzehr waren. Diese werden wohl die nächsten 30 Jahre in der Wohnzimmervitrine von Klausi & Viola ausgestellt.


Ein Pferd für Lisa

 

Glückwunsch, auch Lisa ist nun stolze Bestitzerin eines eigenen Pferdes und freut sich schon heute darauf, mit ihrem schicken 10-jährigen Friesenmix Chiko an den zahlreichen Veranstaltungen der VFD Kreis Recklinghausen teil zu nehmen.

 

 

23. Mai 2016, Autor/Redaktion: Gabriele Eichenberger



 

23. Mai 2016, Autor/Redaktion: Gabriele Eichenberger

Lehrgangsritt in der Haard

 

Wie komme ich auf der nord-östlichsten Reitroute zum Feuerwachturm auf den Rennberg? Wo bitte geht's zur Liebeshütte?  Welches ist der kürzeste Weg zum Landhotel Jammertal? Hilfe, wir sind im Kreis geritten, wie komme ich von hier nach St. Johannes? Ist das der schnellste Weg zum Parkplatz Bossendorf? All diese Aufgaben und Fragen wurden auf dem samstäglichen Übungsritt mit Karte und Kompass gelöst.


Kommen wir zu den Aktivitäten unserer VFD. Nun ja, während die Mehrheit der pferdebegeisterten VFD'ler sich im Messegetümmel verloren, saß unsere liebe Britta Müller von sage und schreibe 9 Uhr morgens bis 20.30 Uhr abends am Neusser Nordstadtsee "Jröne Meerke", um auf die seltenen Schneegänse Jagd zu machen. Nicht mit der Flinte, i wo, natürlich mit ihrer Fotokamera. Somit blieb für nichtschnatternde, federlose, flügelarme Pferde keine Zeit.

 

Modern sachlich und aufgeräumt präsentierte Hartmut Schenck das Sortiment am Stand seiner Firma Way Out West. Als Experte für Sattelherstellung, -anpassung und -verwendung sowie Pferdeosteopathie blieb Hardy keine Frage der Messebesucher schuldig und verbuchte zahlreiche Sattelvermessungs- und -anpassungstermine.

 

Neben ihren handwerklichen Fähigkeiten beim Bau der Tastkästen, präsentierte Heike auf dem Ponyreitplatz ihre Kompetenz als Reittrainerin, denn die vom Düsseldorfer Reit- und Pony Club Eller berufene Inklusionsbeauftragte bot Kindern und Jugendlichen mit und ohne Handicap an, auf dem Rücken ihrer gut ausgebildeten Schulpferde einige Runden zu reiten. Es war eine Freude, die durchweg strahlenden Kindergesichter zu beobachten.

Eine der von mir angeschauten Vorführungen wurde bereits im voran gegangenen Artikel beschrieben. Mangels Zeit konnte leider keine weitere Show verfolgt werden, jedoch war aus verschiedenen Mündern zu hören, dass sie vielseitig, lustig bis teils spektakular gewesen sein sollen. Dabei kam immer wieder ein gewisses Grautier zur Sprache, welches ich dann auch am Sonntag selbst beobachten konnte, als die mönchengladbacher VFDkids fröhlich singend mit Esel über das Messegelände umher streiften und damit sowohl unter den Ausstellern, als auch den Messebesuchern, Spaß und Freude verbreiteten.

 

23. Mai 2016, Autor/Redaktion: Gabriele Eichenberger

Equitana Open Air 2016 - ein Rückblick

 

Im Jahre 1998, also vor 18 Jahren, fand die erste Equitana Open Air auf dem Gelände des Neusser Rennvereins statt und zum 9. Mal präsentierte Petrus die gleichen Wetterkapriolen: 1 Tag trocken aber kühl, 1 Tag Sonnenbrand, 1 Tag Regen und Wind - "same procedure as every year". Über 43.000 Besucher waren Teil des bunten Treibens zwischen den mehr als 200 Messeständen sowie an den Zäunen der Show- und Reitringe. Wieder einmal wurden beinahe alle Facetten des Pferdesports abgedeckt. Während Freizeitreiten und Spielen mit Pferden an Popularität zunehmen, verliert der Fahrsport immer mehr Anhänger. Nahezu alle befragten Messebesucher würden gerne auch Kutsche fahren, jedoch wirken ungleich höhere Kosten, hoher Personalaufwand sowie restriktive Gesetzgebung bezüglich Fahren in Wald, Flur und Straßenverkehr deutlich abschreckend.

Dagegen eher altbacken wirkte dieses Mal der VFD-Messestand im Design der 1990er Jahre. "Retro" war wohl das Thema, denn auf den weißen Zeltstand, mit seinen mager dekorierten Wänden und den weiß gedecktem Prospekttisch wurde der Messebesucher lediglich durch den verblichenen, altehrwürdigen VFD-Banner aufmerksam gemacht. Überstrahlt wurde das schlichte Erscheinungsbild unseres Messestandes von der außerhalb des Zeltes eingerichteten VFDkids-Ecke. Heike Wedler von der VFD Mettmann-Velbert bewies hierbei eine liebevolle Hand und jede Menge Kreativität.

Für Beratung und Mitgliederwerbung standen neben weiteren VFD'lern, unsere stets gut gelaunten, hoch motivierten Freunde Kerstin Meißner, Sabine Maurer und Udo Lange allen Fragen interessierter Messebesucher Rede und Antwort. Allein mit dem Wissen dieser Experten wurde die gesamte Bandbreite von Ausbildung über Gespannfahren, Reiten und Recht bis hin zu Zucht und Haltung abgedeckt. Wer darüber hinaus noch Anliegen zu VFD-Partnerschaft oder Urlaub mit Pferd hatte, war bei Janina Budde vom gleichnamigen Ferienhof goldrichtig.



 

Als VFD-Messepartner war wie immer unsere liebe Janina mit von der Partie und rührte für ihren Reiterhof Budde in Haltern-Lavesum tüchtig die Werbetrommel.

 

 

 

Roping-Queen Conny schwang das Lasso und angelte sich erfolgreich einen netten Cowboy.

 

 

Die Showgruppe der Connemara Ponys hat uns viel Freude bereitet. Poledance und Trampolin-Aerobic waren das Knüller-Knallbonbon. Ein gelungener Spaß für die Zuschauer. Nicht nur die Akteure auch wir Zuschauer haben vor lauter Lachen beim Zuschauen reichlich Kalorien verbrannt.

 

 

Equitana Open Air 2016

 

Hier sind erste Eindrücke vom heutigen Messe-Freitag. Unser mönchengladbacher VFD Showteam präsentierte sehr anschaulich Takt und Phasen der drei Grundgangarten Schritt, Trab und Galopp. Als Zugabe gab's noch ne fetzige Einlage mit "Offroad-Jöring". Uns Recklinghäusern ist dieser Sport als  Horse-Speed-Scating bekannt. Am Stand erfreuten sich Kinder an Gesichtsbemalung sowie den tollen Spielereien in der VFDkids-Ecke. Für kompetente Beratung standen neben Udo Lange, Sabine Maurer und Kerstin Meißner viele andere VFD'ler den interessierten Messebesuchern Rede und Antwort.

 

Seit einem Jahr sind die Sanitätsreiter der Rettungsreiterstaffel Ratingen im Einsatz. Informationen über deren tolle und häufig spannende Arbeit gibt's bei der Rescue Riders e.V. Heute im Einsatz: Yvonne Vones auf ihrem Tinker Syenna sowie Miriam Meier auf ihrem Friesen Jelle.

 

Zum Schluss noch weitere knallbunte Eindrücke von der Messe.

20. Mai 2016, Autor/Redaktion: Gabriele Eichenberger

 


Nachwuchs erstürmt Hammer Berg

3. Jungpferde-Ausritt in der Haard

 

Nun ja, wenn man's genau nimmt, wurde der Hammer Berg nicht wirklich erstürmt, sagen wir einmal, er wurde in einem leichten Aufgalopp erobert ...    

... Jeder Pferdekenner weiß, dass Jungpferde nicht schon zu Beginn ihrer Karriere überpeest werden dürfen.

 

Wie beim letzten Mal, waren gestern Petra auf Richy (im Bild rechts), Conny auf Mailo und Gaby auf Khassim (im Bild links) unterwegs. Ganz allmählich steigerten wir die Grundgangart. Wie immer begannen wir mit einer dreiviertel Stunde Führen, in der Petra wiederholt erst dann einen fröhlich tirilierenden Vogel zu Wort kommen ließ, als ihr selbst beim Stapfen durch tiefen Reitwegesand die Puste ausging.

 

Entgegen aller Voraussagen, war das Wetter wunderschön - anfänglich etwas kühl, später sonnig und warm. Unzählige Wanderer, Radler und Reiter bevölkerten die Wege, Rastplätze und Gastronomien, weshalb wir entschieden, dem Trubel zu entfliehen und das westliche Gebiet jenseits der Halterner Straße zu erkunden.

 

Der schöne lange Grasweg zwischen den Zäunen der Haardklinik lud zum ersten Trab ein. Muskulatur und Sehnen mittlerweile warm gelaufen, gaben wir am Hammer Berg eine leichte Parade mit Stimmkommado und sogleich sprangen unsere Jungspunde in ihren ersten kleinen Gruppengalopp hinein. Aufgrund der heftigen Steigung viel dieser verständlicherweise nur sehr kurz aus, aber dennoch, es war supertoll! 

 

Ohne Film- oder Fotoshooting, folgte ein zweiter kleiner Galopp bis zum Gipfel des Hammer Berges. Auch hierbei kamen wir nicht weit: Dieses Mal sprang Richy vor lauter Lebensfreude wie ein Flummi auf und ab, so dass Petra das Horn ihres Westernsattels zu spüren bekam.

 

Nach einer Stunde des Reitens, gönnten wir unseren jungen Kerlen wieder eine Ruhephase und führten. Zur Unterstreichung der Erholungszeit, querte Rehwild unsern Weg, was alle Pferde ungemein entspannte - fehlte nur noch ein Fernsehsessel.

 

Am Parkplatz "Auf dem Hassel" stiegen wir wieder auf, trabten ein längeres Stück, um dann die folgenden zwei Anstiege galoppieren zu können, was Petra und Richy dieses Mal ausnehmend gut gelang.

 

Zurück auf dem 7-Hügel-Weg, stiegen wir aus dem Sattel, denn bis zum Parkplatz St. Johannes sollte abschließend geführt werden. Weil Conny noch ein wenig flotteren Reitspaß haben wollte, trennte sie sich von uns, um mit Mailo einen Parallelweg zu galoppieren. Auf dem Haardgrenzweg wollten wir uns schließlich wieder treffen.

 

Bei Erreichen des Haardsüdrandes war von Conny keine Spur zu sehen. Lediglich das hohe schrille Wiehern von Mailo war zu hören. Als die beiden schließlich in der Ferne den Haardgrenzweg betraten, bot sich uns ein sonderliches Schauspiel:

Zurück auf dem Parkplatz erhielten alle Vierbeiner ihre verdiente Belohnung - leckeren Hafer, dazu erfrischendes Wasser.

 

Wieder einmal hatten wir einen erlebnisreichen Tag mit unseren tollen Pferden und schon heute freuen wir uns auf das nächste Mal.

 

Vielleicht sollte ich an dieser Stelle noch erwähnen, dass unsere Begleiterin Conny alleine vorgaloppiert war, um uns vom Hang herab zu filmen. Unterdess band sie ihr Pferd Mailo an einer Buche, nein falsch, an einem Büchlein an. Ebenso gut hätte Conny auch ein herabfallendes Engelshaar zum Festmachen nehmen können. Na jedenfalls, indem Mailo auch die hinteren frischgrünen Buchenblätter verspeisen wollte, wickelte er sich so ungeschickt um das Bäumchen, dass wir es danach wieder neu einpflanzen mussten. Doch keine Bange, der Buche ist nichts weiter passiert und sie wird ihren neuen Standort fernab des Reitweges für die kommenden 50 Jahre in Ruhe genießen dürfen.

 

Auch Khassim ließ seine kleinen Berberhufe über den leichten Sand hinwegfliegen. Naja, genauer gesagt, er galoppierte wie ein Frosch - Sprung für Sprung, dabei jeoch elegant und butterweich. Seiner noch ungenügenden Ausdauer, einen Reiter schon beim siebenten Ritt kraftvoll durch die Gegend zu tragen, war es geschuldet, dass er den Galopp mittig des Hanges abbrach. Vielleicht war es aber auch der vorbei fliegende Zitronenfalter, der seine Aufmerksamkeit erregte. Jedenfalls ließ sich Khassim während des gesamten Geländeritts meist weit zurückfallen. Er war weniger an der Verfolgung seiner voran laufenden Herde, als mehr an schönen Blümchen, umher flatternden Schmetterlingen und in der Ferne auftauchenden Wanderern interessiert. Kurz, einfach durchweg tiefenentspannt.

 

 

Gleich einem in der Hofreitschule tanzendem Lippizaner, schaukelte Mailo vor-, rück- und seitwärts springend auf uns zu. Der Trennungsschmerz wich jedoch mit jedem Meter und als die beiden uns schließlich wieder eingeholt hatten, war alle Aufregung vorbei. Getreu Shakespeare's Motto "Viel Lärm um nichts!".

 

 

Wer ebenfalls Interesse hat, sich mit seinem Jungspund an unseren Jungpferde-Ausritten zu beteiligen möge sich bitte bei Gaby Eichenberger melden unter VFDeichenberger@aol.com.

 

 

 

17. Mai 2016, Autor/Redaktion: Gabriele Eichenberger

 


Wegweiser in vfd-re.de

Neue Rubrik "UNTERWEGS"

 

In dieser Rubrik dürft Ihr uns mit Geschichten Eurer Gelände- und Wanderritte sowie Kutschfahrten erfreuen. Lasst alle teilhaben an Euren lustigen, spannenden und lehrreichen Erlebnissen. Erzählt von tollen Landschaften, eindrucksvollen Bauwerken sowie netten Menschen, denen Ihr unterwegs begegnet seid. Schickt Euren Bericht als Word-Dukument an info@vfd-re.de, damit wir ihn ohne größeren Aufwand verarbeiten können. Supertoll wäre es dann noch, wenn Eurem Bericht das ein oder andere schöne Bild beiliegen würde.

 

Also: Gehirnschmalz in Wallung bringen und ran an die Tasten. Wir freuen uns auf Eure Abenteuer.

 

12. Mai 2016, Autor/Redaktion: Gabriele Eichenberger

 


Wegweiser in vfd-re.de

 

Ihr sucht alte Berichte und Ankündigungen? Keine Angst, nichts geht verloren! Damit die Schnelligkeit unserer Startseite gewährleistet bleibt, müssen ältere Artikel ausgelagert werden. Ihr findet sie unter der Rubrik: Archiv: Berichte, News, ...

 

11. Mai 2016, Autor/Redaktion: Gabriele Eichenberger

 


Atypische Weidemyopathie

Pferdeweiden jetzt auf Keimlinge untersuchen

 

Bereits 2012 berichteten wir, dass Samen und Keimlinge bestimmter Ahornbäume im Verdacht stehen, Auslöser der Atypischen Weidemyopathie zu sein. Hierbei handelt es sich um eine aggressive Schädigung der Muskeln, die in den meisten Fällen zum Tode führt.

 

Seit 2013 rät auch unsere VFD-Biologin Dr. Renate Vanselow dazu, dass ein jeder seine Pferdeweide sowie angrenzende Ländereien auf das Vorkommen von Ahornbäumen, speziell

untersuchen sollte. Gerade der Berg-Ahorn ist in unseren Breitengraden recht häufig auf bzw. an Pferdeweiden anzutreffen, weshalb intensive Obacht geboten ist. Aktuelle Studien deutscher sowie niederländischer Forscher bestätigen nochmals den Nachweis des auslösenden Giftstoffs HGA in den oben genannten Ahornarten.

 

Weitere Artikel über Ursachen und Symptomatik Atypischer Weidemyopathie sowie Informationen zu aktuellen Forschungen gibt es unter anderem bei:

10. Mai 2016, Autor/Redaktion: Gabriele Eichenberger

 


Alarm, Alarm, der Meiler brennt!

 

Wer braucht die Nordsee oder den Eifelturm wenn ein Kohlenmeiler als touristische Attraktion vor der Haustür entzündet ist?

 

Wen es am vergangenen Wochenende nicht in den Urlaub zog, genoss das sommerliche Schönwetter in der Haard.

 

Auch Elke & Pepe, Eyske & Kerstin, Anja & Ute, Conny, Uli und Gaby sowie viele mehr waren unterwegs. Die berittenen Besucherscharen am Meiler rissen nicht ab. Würstchen, Kuchen und erfrischende Getränke wirkten anziehend auf Zwei- und Vierbeiner. Darüber hinaus informierte sich der ein oder andere Besucher über die lange Tradition der Holzkohleproduktion.

 

09. Mai 2016, Autor/Redaktion: Gabriele Eichenberger

 

 

 


Nani feiert 30. Geburtstag

 

Unser wackeres VFD Fahr- und Reitpferdchen Nani wird 30 Jahre alt. Ein toller Anlass, um diesen runden Geburtstag gebührend zu feiern.

 

Klaus Betzhold lädt alle Freunde der VFD Kreis Recklinghausen zur Party auf den Hof Stoffers ein!

 

Wann: Sonntag, 22. Mai 2016

Zeit:    ab 15 Uhr, Ende offen

Wo:     Hof Stoffers, Bußmannstraße 62a in

           45896 Gelsenkirchen-Hassel

 

Zur Entlastung von Klausi und Viola,  bitten wir um Spenden zum Kuchen- und Grillbuffet. Backt was Ihr könnt oder kreiert leckere Salate. Wer mag darf auch gerne Getränke spendieren.

 

Sicherlich ist auch Nani einem köstlichen Stück Möhrentorte nicht abgeneigt. Schon heute freut sie sich auf leckere Geschenke und melodische Geburtstagswünsche.

 

07. Mai 2016, Autor/Redaktion: Gabriele Eichenberger

 


VFD Kr. RE ohne Nachwuchssorgen

2. Jungpferde-Ausritt in der Haard

 

Früh übt sich, was ein gutes Geländepferd werden soll. Dieser Weisheit folgen derzeit einige Jungpferdehalter in unserer VFD-Gruppe.

 

Beim zweiten Jungpferde-Ausritt in der Haard waren heute der 5-jährige Berberwallach Khassim mit seiner Reiterin Gaby Eichenberger sowie erstmalig der 4-jährige Welshwallach Richy mit Petra Fritsche dabei. Wie immer mit von der Partie war auch der erfahrene "Althase" Mailo, der seine immer fröhliche, jedoch äußerst fußlahme Besitzerin Conny Güding geduldig im Sattel trug.

 

Wie schon beim letzten Mal wurden die Jungspunde in den ersten 40 Minuten geführt, woraufhin eine gut einstündige Reitetappe folgte, an die eine wiederum 30-minütige geführte Wanderung anschloss. Für die abschließenden gut 30 Minuten zum Hängerparkplatz, saßen wir dann noch ein letztes Mal auf. Beide Jungpferde meisterten den Ritt bravourös!

Während Richy mutig die Tete übernahm bewies Khassim bereits, dass er sich, trotz hinfort bewegender Begleitpferde, anhalten und ohne Probleme von der Gruppe trennen lässt.

Die sommerliche Temperatur brachte uns richtig zum Schwitzen und beim ständigen Wechsel von Bergauf und Bergab sowie den unterschiedlich tiefen Sand- und Naturböden kamen nicht nur unsere Vierbeiner aus der Puste. Allmählich ging auch Petra beim Wandern die Luft aus, was daran zu erkennen war, dass ihr Redeschwall stetig abebbte. Erstaunlich, wie viel Vogelgezwitscher man hören konnte!

Zurück am Hängerparkplatz belohnten wir die tollen Pferde mit erfrischendem Wasser und leckerem Hafer und auch wir spülten eilends den Staub in unseren trockenen Kehlen hinab. Bei Temperaturen über 25 °C muss man halt gleichermaßen an Pferd und Mensch denken.

 

Schon jetzt freuen wir uns auf den nächsten Ausritt. Wer weiß, wer dann alles dabei sein wird. Wir werden berichten.

 

Habt auch Ihr Neuigkeiten über Aus- und Weiterbildung Eurer Pferde zu erzählen oder habt Ihr vielleicht ein Ross gekauft oder etwas tolles mit Eurem Pony erlebt? Schreibt uns dies und legt - soweit möglich - einige gute Bilder bei. Die Freizeitreiter und -fahrer im Kreis Recklinghausen nehmen gerne Anteil an Euren Erlebnissen. Eure Geschichten sind besser als jedes Pferdejournal, welches ungelesen auf dem Zeitungsstapel neben der Couch landet.

 

 

 

06. Mai 2016, Autor/Redaktion: Gabriele Eichenberger

 


Vatertag qualmten nicht nur die Füße

Lehrgangsritt zum Kohlenmeiler

 

Grölende Männerscharen mit Bollerkarre und Bierfass auf den Straßen des Ruhrpotts ... Nicht mit uns!

 

Die angehende Geländereiterin Miriam Obermöller und die künftige Rittführerin Denise Bramkamp genossen am heutigen Himmelfahrtstag die strahlend-warme Sonne und den herrlichen Frühlingsduft in der Haard.

So macht Lernen richtig Spaß!

 

Im Mittelpunkt des Ritts stand jedoch nicht allein das Vergnügen: Miriam bekam das Briefing sowie vereinzelte Führungsetappen zur Aufgabe und Denise durfte die Gastmitreiter Conny, Uli & Jo mittels Karte auf die richtigen Pfade leiten. Dank umgestürzter Bäume konnten überdies Lektionen der Reitplatzprüfung geübt werden. Pferde und Reiter absolvierten ihre Sache ganz prima!

Zur Belohnung gab's am qualmenden Kohlenmeiler deftige Grillwürstchen und frisch gebackenes Brot, dazu ein kühles Bier sowie zum Nachtisch leckere Torte mit 'nem Pott Kaffee.

 

Derweil ruhten unsere Rösser am eigens für die Münsterland-Reitroute errichteten, leider meist mit Drahteseln zugestelltem Ponyparkplatz und genossen sichtlich - bei laut schallender Schlagermucke - das bunte Treiben auf dem großen Meilerplatz.

05. Mai 2016, Autor/Redaktion: Gabriele Eichenberger

 


 

VFD auf der EOA 2016

 

 

 

Wir fahren am Freitag.

 

Wer in unserer Fahrgemeinschaft dabei sein möchte, möge sich bitte bei Gaby unter 0179-5427184 melden. Derzeit sind noch maximal 6 Plätze im Bus frei. Abfahrt in RE-Querstraße 17 um 8.00 Uhr morgens. Zwischenstopp bei Britta in Marl. Abfahrt von dort ca. 8.45 Uhr. Rückfahrt nach EOA-Toreschluss.

 

 

 

Bitte denkt daran, dass am Sonntag, dem 22. Mai keine EOA ist, denn dann feiern wir - zusammen mit Klaus und Viola - auf dem Hof Stoffers ab 15 Uhr bis tief in die lauschige Mainacht hinein

 

Nani's 30. Gaburtstag.

 

 

 

Das Programm sowie Tickets, Öffnungszeiten und Anfahrtsskizze zur Neusser Rennbahn findet Ihr auf Equitana Open Air 2016. Für Autofahrer fahren Schuttlebusse von den verschiedenen Parkplätzen zur Rennbahn. "Persönliche Mitglieder" der FN (PM) können die Messe am Freitag kostenlos besuchen. Für VFD'ler gibt es derzeit keine Vergünstigungen.

 

 

 

04. Mai 2016, Autor/Redaktion: Gabriele Eichenberger

 


 

 

Rechtstipp im Mai

„Haftungsfragen rund um die Weidehaltung“

 

Die ganzjährige Weidehaltung nimmt ja im Sinne der artgerechten Pferdehaltung zu.

 

Aber leider sind damit auch Risiken und Gefahren verbunden. Es handelt sich um Risiken für die Pferde selbst, sodann für Personen, die die Pferde zur Weide bringen, für Personen, die befugt oder unbefugt die Weide betreten und vor allem Risiken für dritte Personen, wenn die Pferde von der Weide ausbrechen.

 

Der Weidezaun sollte regelmäßig auf seine Sicherheit überprüft werden. Selbstverständlich sollten hier auch möglichst Verletzungsrisiken für die Pferde ausgeschlossen werden. Insbesondere bedarf der Weidezaun einer genauen Überprüfung. Ein Weidezaun muss nach der Rechtsprechung mindestens 1,20 m hoch sein (OLG Celle, Urteil vom 16.01.2000),  die Höhe ist natürlich abhängig von der Größe eines Pferdes. Für einen normal großen Warmblüter sind 1,20 m und nur 2 Reihen Litze, Band, Förderbandgummi oder Holzriegel eindeutig zu wenig. Wenn sich der Zaun in der Nahe einer befahrenen Landstraße befindet, muss sogar täglich kontrolliert werden (OLG Hamm, Urteil vom 16.12.1988).

 

Laut Empfehlung zur Freilandhaltung von Pferden des Niedersächsischen Ministeriums für Ernähung, Landwirtschaft und Forsten wird für einen Standardkoppelzaun sogar eine Höhe von 1,20 bis 1,50 m, je nach Pferdebestand, gefordert. Die Pfähle sollen aus Hartholz, Beton oder Stahlrohr sein. Der Pfahlabstand soll sich auf 2,60 bis 4 m belaufen. Es werden zwei bis drei Holzriegel gefordert. Diese Riegel sollen mindestens 4 cm stark sein. Der oberste Riegel muss sich auf einer Mindesthöhe von 1,20 m befinden. Weitere Möglichkeiten der Weideeinzäunung sind Zäune mit Bändern aus Förderbandgummi (7 bis 10 cm stark), die gespannt werden müssen.

 

Elektrozäune genügen als alleinige Außenzäune nur dann, wenn sie deutlich sichtbar sind und regelmäßig kontrolliert werden. Bei ganzjähriger Weidehaltung kann eine alleinige Einzäunung mit Elektrozäunen unzureichend sein, sie sollte durch eine feste Einzäunungsart ergänzt werden. Auch muss bei der Verwendung der Elektrozäune die Spannung regelmäßig kontrolliert werden. Hecken als alleinige Einzäunung sollten mindestens 1,50 m hoch und 60 cm breit sein. Etwaige Schwachstellen müssen zusätzlich gesichert werden. Weidetore sind unbedingt gegen unbefugtes Öffnen durch Dritte mit einem Schloss zu sichern. Zu den weiteren Risiken (die in Verbindung mit Menschen stehen, die befugter- oder unbefugtermaßen Kontakt mit Weidepferden haben) werden exemplarisch folgende Urteile zitiert:

 

1. BGH Urteil vom 30.11.1965

 

Angesichts der beträchtlichen Gefahren, die ein frei umher laufendes Pferd –zumal bei Dunkelheit- für den Verkehr auf einer Bundesstraße bedeutet, sind an den  Entlastungsbeweis des Halters, der das Pferd in einem neben der Straße gelegenen Weidegarten zu verwahren pflegt, strenge Anforderungen zu stellen. Dabei ist von der Pflicht des Halters auszugehen, das vom Weidegarten zur Straße führende Tor nicht nur gegen ein Öffnen durch die dort befindlichen Tiere, sondern nach Möglichkeit auch gegen Manipulationen von Unbefugten zu sichern.

 

Die Betriebsgefahr eines mit mäßiger Geschwindigkeit fahrenden KFZ, dem bei Dunkelheit plötzlich ein frei umher laufendes Pferd in die Fahrbahn springt, tritt hinter der Tierhaftung völlig zurück.

 

2. OLG Düsseldorf, Urteil vom 18.10.1990

 

Werden Tiere (hier Pferde) zweier Tierhalter gemeinsam auf eine Weide gebracht, so greift die gesetzliche Tierhalterhaftung,  wenn das Tier eines Halters durch Tiere des anderen Halters verletzt wird.

 

3. OLG Düsseldorf, Urteil vom 05.05.2000

 

Wenn ein Pferdehalter sein Pferd auf eine für Fußgänger allgemein zugängliche Weide stellt, dann haftet er dafür, dass sein Pferd einen Fußgänger nicht verletzt.

 

Die Haftung wird nicht ausgeschlossen durch ein Warnschild im Zugangsbereich mit dem Hinweis „Betreten auf eigene Gefahr“.  Ein Betreten auf „eigene Gefahr“ kann in diesem Zusammenhang nur so verstanden werden, dass die Haftung für übliche Gefahren ausgeschlossen wird. Zu solchen Gefahren gehört nicht, dass ein Spaziergänger ohne Grund von einem Pferd getreten und verletzt wird.

 

Weitere Rechtsfälle und Informationen über unsere jagdreitende und gespannfahrende Rechtsanwältin Ortrun Voß gibt es hier.

 

1. Mai 2016, Autor: Ortrun Voß / Redaktion: Gabriele Eichenberger